FALLGESCHICHTE

KALL Ingredients Heatcube

Ein Langzeit-Wärmespeicherprojekt in Ungarn

Zu Fakten & Zahlen springen

hero image mobile
hero image

Hintergrund des Projekts

Bereitstellung von nachhaltigem Dampf mit thermischer Energiespeicherung in Ungarn.

Am 23. November 2023 unterzeichnete Kyoto zusammen mit dem Finanzpartner Kyotherm und dem ungarischen Energiehandelspartner Energiabörze Kft. eine kommerzielle Vereinbarung über die Bereitstellung von Heat-as-a-Service (HaaS) für den ungarischen Lebensmittelzutatenhersteller KALL Ingredients Kft.

Heatcube bei KALL Ingredients wird die zweite Generation des Kyoto Heatcube sein, mit einer Round-Trip-Effizienz von 93 %, einem schnellen Hochlauf und entkoppelten Lade- und Entladevorgängen, die auch als flexible Anlage für das Stromnetz dienen können, sowie der digitalen DataOps-Plattform, die den Betrieb und die Wartung des Heatcube unterstützt.

Der Heatcube von KALL Ingredient wird die bestehende Erdgasversorgung ersetzen und ist mit einer Speicherkapazität von 56 MWh ausgelegt, was einer Jahreskapazität von mehr als 30 GWh entspricht.

Dies führt zu einer CO2-Reduktion von bis zu 8.000 Tonnen jährlich. Dieser Heatcube wird als Aktivposten auf den Flexibilitätsmärkten fungieren und intermittierende erneuerbare Energien nutzen, wann immer sie verfügbar sind, und gleichzeitig einen konstanten Dampfstrom für die industrielle Produktion von KALL liefern. Der Betrieb soll bis Ende 2024 aufgenommen werden.

Blättern Sie weiter, um alle spannenden Fortschritte zu entdecken, die wir bis jetzt gemacht haben!

May_24_03_blueCAPTION: Im April 2024 wurde das Betonfundament für die Installation des Heatcube gesetzt.

Image ABBILDUNG: Im Juli 2024 wurden die Tanks, der Dampferzeuger und der Kessel installiert.

Hergestellt in Europa

Die Thermobatterie wurde in Europa hergestellt.

Benutzerdefinierte Konfiguration

Der Heatcube von KALL Ingredient ist mit 56 MWh Speicherkapazität und einer Entladelast von 7 MW konfiguriert.

Elektrische Energie

Strom aus dem Netz, einschließlich der Nutzung intermittierender erneuerbarer Energien, sofern verfügbar.

Der Vertrag

Heatcube mit einer Heat-as-a-Service (HaaS) Vereinbarung mit KALL Ingredients.

KALL Wärmewürfel August

Fakten und Zahlen zum Heatcube von KALL Ingredient

56 MWh
Speicherkapazität
7 MW
Entladeleistung
10 MW
Ladekapazität
bis zu 8000 t
jährliche CO2-Reduzierung
> 30 GWh
Jahreskapazität
15-jährig
HaaS-Vereinbarung
Überblick über die Projektbereitstellung

Installation des Projekts

Vom Konzept zur Installation bei KALL Ingredients

Der Kern dieses Projekts liegt im ungarischen Reservemarkt, wo die Flexibilität unserer Heatcube-Technologie es uns ermöglicht, Dampf zu außergewöhnlich wettbewerbsfähigen Preisen zu liefern. Dabei geht es nicht nur um die Bereitstellung von Wärme, sondern auch darum, einen neuen Standard für industrielle Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu setzen.

Mit einer Speicherkapazität von 56 MWh und einer Jahreskapazität von 30 GWh wird der Heatcube bei KALL Ingredients die derzeitige Versorgung mit Erdgas ersetzen. Mit diesem Heatcube wird eine CO2-Reduktion von bis zu 8.000 Tonnen jährlich gewährleistet.

 

Das Herz der Salzschmelze

Während des Betriebs fließt die Hochtemperatur-Salzschmelze in gut isolierte Wärmespeichertanks, wo sie während des gesamten Betriebszyklus der Anlage in flüssigem Zustand bleibt. Anschließend wird die Salzschmelze in einen Wärmetauscher geleitet, wo sie während der Ladephase mit Hilfe von Strom erhitzt wird. Nach der vollständigen Befüllung wird die heiße Salzschmelze in einen Dampferzeuger geleitet, der Dampf erzeugt, der an KALL Ingredients zur Verwendung in der Lebensmittelherstellung geliefert wird.

Salzschmelzen sind ein ideales Medium für die Speicherung thermischer Energie, da sie eine hohe volumetrische Wärmekapazität besitzen. Das bedeutet, dass sie eine beträchtliche Wärmemenge auf kleinstem Raum speichern können und somit leicht zu transportieren sind. Da es sich um eine ausgereifte und kommerziell bewährte Technologie handelt, sind sie außerdem kosteneffizient und bei den heutigen Energiepreisen wettbewerbsfähig.

Die Kyoto Group befürwortet geschmolzene Salze für Heatcube, da sie deren Fähigkeit, Wärme zuverlässig und kosteneffizient zu speichern und abzugeben, zu schätzen wissen.

 

Unsere Partner

Dieses Projekt wurde durch unsere Zusammenarbeit mit KALL Ingredients Ltd. ermöglicht, einem führenden Maisverarbeitungsbetrieb in Europa mit Sitz in Ungarn. Unser Finanzpartner Kyotherm und unser Energiehandelspartner in Ungarn, Energiabörze Kft, haben eine entscheidende Rolle bei der Verwirklichung dieses Projekts gespielt.

Durch die innovative Heat-as-a-Service (HaaS)-Lösung von Kyoto werden wir gemeinsam nachhaltige industrielle Energielösungen ermöglichen.

 
KALL_June_24_blue
 
CAPTION: Im Juni 2024 wurde die Stahlkonstruktion des Heatcube errichtet.
 
 
KALL Sept 24
 
AUFNAHME: Im August 2024 wurden alle 8 Salzschmelztanks und der obere Heizer installiert.

PROJEKTZEITPLAN

02 Heatcube-Reise

Von der Vereinbarung im Jahr 2023 bis zur bevorstehenden Übergabe im Jahr 2024.

Unsere Projektpartner für KALL Ingredients Heatcube

Möchten Sie mehr wissen?

Nehmen Sie Kontakt mit unseren Handelsexperten auf:

Giuseppe Casubolo

Vertriebsleiter
Kontakt aufnehmen

Pedro Montoro Sánchez

Kaufmännischer Direktor Iberia
Kontakt aufnehmen

Elena Davydova

Business Support Mitarbeiterin
Kontakt aufnehmen

Lars Martinussen

Kaufmännischer Direktor Nordeuropa
Kontakt aufnehmen

UNSERE LÖSUNG

Mehr entdecken

Die Landschaft der grünen Energie verändert sich ständig. Lesen Sie, wie Heatcube in die industrielle Dekarbonisierung passt

cp card image

Produktbroschüre

Heatcube auf einen Blick

Der Heatcube eignet sich für zahlreiche Branchen mit unterschiedlichen Produktionskapazitäten. Sehen Sie, wie der Heatcube die Anforderungen Ihres Unternehmens erfüllen kann.

Get the figures

cp card image

Weißbuch

Wie Sie anfangen, erneuerbare Ressourcen zu nutzen - und aufhören, Ihre eigenen zu verschwenden

Die Welt steht in Flammen. Jeden Tag verbrauchen wir Energie, um Dinge zu heizen, um Dinge herzustellen. Aber Dr. Silvia Trevisan weiß, wie man unzuverlässige grüne Energie stabilisieren kann, um eine ganze Branche zu dekarbonisieren.

Download the whitepaper

See all stories
Kontaktieren Sie uns

Bitte geben Sie Ihre Kontaktdaten an